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Ein Hundekotbeutel bleibt bis zu 20 Jahre im Wald. (copyright Dorit Zimmermann) Müll im Wald Müll befindet sich nicht nur dort, wo Menschen wohnen und arbeiten, sondern auch in der Natur, wo kaum jemand ihn wieder aufsammelt und fachgerecht entsorgt. Auch in unseren Wäldern liegt jede Menge Müll: leere Plastikflaschen und -tüten, Zigarettenkippen, Altbatterien, To-go-Becher, vor allem aber gefüllte Hundekotbeutel und Hygieneartikel, nicht selten auch Sperrmüll und Autoreifen. Was viele Menschen nicht wissen oder sich nicht klarmachen: All diese unterschiedlichen Gegenstände verbleiben viele Jahrzehnte, manche sogar Jahrhunderte bis Jahrtausende im Wald, bis sie zu immer kleineren Partikeln zerfallen. Styropor beispielsweise zersetzt sich überhaupt nicht, und auch Autoreifen brauchen 2000 Jahre und länger, bis sie der Waldboden komplett verschluckt hat. Bis dahin gelangen mitunter giftige Zusatzstoffe, die den z.B. Kunststoffen beigemengt werden, ungehindert in den Boden oder werden von Tieren aufgenommen. Eine Frischhaltefolie beispielsweise enthält neben ihrem Kohlenstoffanteil 10.000 verschiedene Zusatzstoffe, die unterschiedliche Funktionen erfüllen, im Wald jedoch nichts zu suchen haben. Das gilt auch für angeblich biologisch abbaubare Hundekotbeutel. Sie mögen unter günstigsten Bedingungen in einer modernen Kompostieranlage mit entsprechenden Temperaturen und einer ausreichend langen Rottezeit tatsächlich abbaubar sein, aber sicher nicht im Wald. Dort bleibt eine solche Tüte samt Inhalt bis zu 20 Jahre gut sichtbar liegen. Eine Einweg-Babywindel braucht bis zu 500 Jahren, um sich in ihre ursprünglichen Bestandteile zu zersetzen, das Gleiche gilt für Luftballons und PET-Flaschen. Mit unserer Plakat-Aktion „Müll im Wald“ möchten wir das Bewusstsein für die lange Verweildauer von menschengemachtem Müll in der Natur wecken und Sie bitten, Ihre Abfälle zu Hause in der Mülltonne zu entsorgen. An alle Hundebesitzer wenden wir uns mit der dringenden Bitte: Nehmen Sie Ihre gefüllten Hundekotbeutel mit und werfen sie diese in den Restmüll, denn nur dort gehören sie hin. Zigarettenkippen stellen nicht nur eine Waldbrandgefahr dar, sondern verunreinigen auch die Natur. Die enthaltenen Giftstoffe sind äußerst schädliche für das Grundwasser, aber auch für die Tiere im Wald. Da die Filter aus einem langlebigen Kunststoff bestehen, bleiben auch diese der Natur sehr lange erhalten: max. 15 Jahre. Taschenaschenbecher sind eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative. VIELEN DANK für Ihr Verständnis und fürs Mitmachen! Das Plakat steht für alle Kreis- und Ortsgruppen zum Download zur Verfügung.
BN klagt erfolgreich gegen Bayerische Polizeihubschrauberstaffel im FFH-Gebiet Seit Jahren weist der BUND Naturschutz darauf hin, dass selbst hochrangige Schutzgebiete oft in gravierendem Ausmaß belastet werden und diese Belastungen noch immer weiter zunehmen. Dadurch können die Schutzgebiete ihren eigentlichen Schutzzweck, nämlich den Erhalt seltener Lebensstätten mit ihrer typischen Tier- und Pflanzenwelt, nicht mehr erfüllen. […] Lesen Sie nachfolgend die gesamte Pressemitteilung:
Die Initiative UMLENKEN geht 2024 mit ihrer öffentlichen Plattform in die zweite Runde – mit einem vielfältigen Programm und spannenden Kooperationen mit der BUND Naturschutz Kreisgruppe München, der Initiative Freiraumviertel und Bike Base. Die Organisator*innen freuen sich, das Programm für die Saison 2024 anzukündigen und laden herzlich zur Eröffnungsveranstaltung am 05.07.24, 19 Uhr an der Plattform ein. […] Lesen Sie nachfolgend die gesamte Pressemitteilung: Hier geht es zum Programm:
BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) Kreisgruppe München präsentiert sich in der UEFA Fair Play Zone im Olympiapark am 01. und 02. Juli 2024 München, 24. Juni 2024 – Der BUND Naturschutz Kreisgruppe München freut sich, die Teilnahme des „Being Organic – EU FoodTruck“ in der UEFA FanZone 2024 in München anzukündigen. Diese Veranstaltung, die von der Kreisgruppen-Projektstelle Ökologisch Essen in Zusammenarbeit mit Naturland organisiert wird, bietet den Besucher*innen die Möglichkeit, die Vielfalt und den Geschmack von zertifizierten Bio-Lebensmitteln zu entdecken. […] Lesen Sie nachfolgend die gesamte Pressemitteilung:
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