Die heutige auf Autos ausgerichtete Mobilität schadet Mensch und Umwelt, gerade in den bereits dichten und sich weiter verdichtenden Städten. Deswegen setzen wir uns für folgende wichtige Themen ein:

  • Gesundheit
    Abgase und Lärm schädigen unsere Gesundheit. Untersuchungen beweisen: Je mehr Schadstoffe wir einatmen, desto mehr Lebenszeit verlieren wir, im Extremfall bis zu mehreren Jahren. Kinder und alte Menschen sind besonders betroffen.
  • Platz
    Verkehrsflächen belegen 17 Prozent des Münchner Stadtgebiets. Autos brauchen davon im Vergleich zu ihrem Nutzen extrem viel Platz. Sie stehen im Schnitt 23 Stunden am Tag einfach herum. Wo Autos Platz belegen sind bessere Nutzungen nicht möglich. Die knappen Flächen in der dichten Stadt werden zum Beispiel dringend für Fahrradwege oder Grün und Plätze mit Aufenthaltsqualität für die Menschen gebraucht.
  • Klimawandel
    Das Verbrennen von Benzin oder Diesel verbraucht wertvolle endliche Ressourcen, die sich über Millionen von Jahren aufgebaut haben. Dabei entsteht CO2 und unser Klima heizt sich auf, mit unangenehmen Folgen: Hitze- und Dürreperioden sowie hohe Kosten zur Klimaanpassung spüren wir schon heute in der Stadt.

Weniger Autos – Gewinn für alle

Sendlinger Straße Fußgängerzone

Foto: BN

Erste Städte (zum Beispiel Kopenhagen oder Amsterdam) zeigen, dass und wie Städte mit viel weniger Autos funktionieren können. Von weniger Autos in der Stadt profitieren wir dabei alle:

  • viel weniger giftige Abgase
  • mehr Platz für Fußgänger
  • sicheres Vorwärtskommen für Radler
  • neues Grün statt grauer Straßen
  • mehr Lebensqualität mit öffentlichen Räumen, die zum Verweilen einladen