Foto: Uwe Hens
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Natur & Garten
Nachhaltig Gärtnern
Nachhaltiges Gärtnern nutzt den Kreislauf der Natur. Es gibt viele gute Gründe, sich die Natur in den Garten zu holen!
Gärtnern ohne Garten
Ja, das geht! In Balkonkästen können außer Küchenkräutern auch Mischkulturen und sogar Salat wachsen. Wie, sagen wir Ihnen hier.
Biodiversitätsberatung
Sie haben eine Frage zur Biodiversität im Garten oder in der Natur?
Dann schauen sie doch gerne bei unserer Biodiversitätsberatung vorbei.
Weitere Meldungen zu Natur & Garten

Weihnachtspendenaktion
Foto: BN, Canva Ihre Spende wird verdoppelt! Am 16. Dezember 2022 veranstaltet die Stadtsparkasse München eine Verdopplungsaktion auf ihrem WirWunder-Regionalportal. Hierfür stellt die Stadtsparkasse ein Aktionsbudget in Höhe von 20.000 € zur Verfügung. Schnell sein lohnt sich. Jede eingehende Spende wird verdoppelt, bis zu einem Betrag von 100 €, solange das Aktionsbudget reicht. Startschuss ist am 16. Dezember 2022 um 9:00 Uhr. So können Sie unsere zahlreichen Projekte für Klimaschutz und Biodiversität fördern. Wir sagen schon heute Danke! und freuen uns über Ihre Bereitschaft sich für Natur, Umwelt und Klima einzusetzen. Über folgende Links kommen Sie zu den Spendenprojekten des BUND Naturschutz München und Sie können sich genau das Projekt aussuchen, welches SIE unterstützen möchten! Außerdem finden Sie dort dann genauere Informationen über das jeweilige Projekt. Rettungsmission für Hornissen und Wespen: https://www.wirwunder.de/projects/114402 Blühflächen – Mehr Biodiversität für München: https://www.wirwunder.de/projects/102782 Laichgewässer im Perlacher Forst: https://www.wirwunder.de/projects/91292 Arche Zillerhof- Ein Biotop entsteht: https://www.wirwunder.de/projects/82922 Klimaschutz im Deininger Moos: https://www.wirwunder.de/projects/82915 Draußenschule: https://www.wirwunder.de/projects/82924

Goldgrube Laubhaufen
Foto: BN So bunt die Blätter jetzt leuchten, so vielfältig ist auch ihr Nutzen für Tiere und Pflanzen. Grund genug, eine Lanze für die Laubschicht in Gärten zu brechen. Bunte Blätter auf den Beeten schützen beispielsweise die Pflanzen vor eisigen Temperaturen und auch Topfpflanzen sind unter einer dicken Laubschicht sicher vor dem Frost. Tief ins Laub eingegraben überwintert eine Vielzahl von Insekten, darunter wichtige Gartennützlinge wie Marienkäfer, Florfliegen und Hummeln. Sie alle stehen uns im nächsten Frühjahr wieder als Helfer im Garten zur Seite. Igel suchen sich als bevorzugte Winterquartiere Ecken mit Totholz, Reisig und Laubpackungen. Lesen Sie hier die gesamte Pressemitteilung zu Laubhaufen:

Sendung Oktober 2022: Wohlfühlort Nische – Nischenjobs und Nischenvegetation
Foto: razzmatazz0r @pixabay Leben in der Nische Es lohnt sich, genau hinzuschauen: Leben findet eben nicht nur auf dem Präsentierteller statt, sondern vor allem auch in den großen und kleinen Nischen. Ob unter uns Menschen, im Tier- oder im Pflanzenreich: Glücklich darf sich schätzen, wer „seine“ Nische gefunden hat. In unserer Oktobersendung wollten wir wissen, was eine Nische ökologisch betrachtet überhaupt ausmacht und zeigten, wie vielfältig Leben in der Nische sein kann, egal ob in Forschung, Arbeit oder in der Natur. Interview 1: Eleonore Eisath (Forscherin, u.a. zum Einsatz von plastikverdauenden Würmern): Wir bekamen Einblicke in das Projekt Beworm und wie an den plastikverdauenden Würmern geforscht wird. Wie läuft diese Recyclingart ab und für welche Plastikarten ist das geeignet? Wie unterscheidet sich diese Recyclingart mit anderen Arten des Plastik-Recyclings? (Interview: Susanne Unger) https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2022/10/Interview_1_Eleonore-Eisath.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) Interview 2: Viktoria Pezzei (Fotojournalistin): Bilder sind in unserem Leben immer wichtiger. Wir bekamen Einblicke, wie Frau Pezzei zur Fotojournalistin wurde. Was braucht man, um erfolgreiche Wildtierfotos zu machen? Wie bekommt man eine Fledermaus sinnvoll in die Kamera? (Interview: Martin Hänsel) https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2022/10/Interview_2_Viktoria-Pezzei.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) Interview 3: Marcel Ruff (Artenschutzzentrum, Bayerisches Landesamt für Umwelt): Was bedeutet der Begriff Ökologische Nische? Worin besteht der Unterschied zwischen Neophyten und invasiven Arten und welche sind für die Heimischen Arten von Nachteil? Welche invasive Arten stellen in Bayern ein Problem dar? (Interview: Eva Dutz) https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2022/10/Interview_3_Marcel-Ruff.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) Moderation: Christina Karlus Zusätzliche Informationen Über Eleonore Eisath und ihre Forschung zu plastikverdauenden Würmern: https://www.community.tum.de/eleonore-eisath/ mehr über das Projekt „beworm“: https://www.beworm.org/ Viktoria Pezzei und ihre Fotographien: https://www.viktoriapezzei.com/ Bayerisches Landesamt für Umwelt, Artenschutzzentrum: https://www.lfu.bayern.de/natur/bayaz/index.htm bn phonstudio auf Radio LORA München jeden 3. Donnerstag im Monat von 19 bis 20 Uhr So sind wir zu hören: UKW 92,4 Münchner Kabelnetze von KDG/Vodafone und KMS auf 96,75 DAB+ Kanal 11C Live-Stream im Internet unter www.lora924.de.

Sendung August 2022: Zuverlässig Bio
Fotos: pixabay, Montage: BN Wo Bio drauf steht, ist auch Bio drin – aber nur, wenn es ums Essen geht! Damit sich Verbraucher*innen auf Bio-Lebensmittel verlassen können, wird einiger Aufwand betrieben und das lohnt sich. So können wir sicher sein, dass wirklich Bio auf den Teller kommt. Bis es aber soweit ist, sind viele Schritte notwendig. Interview 1: Susanne Kiehl (Mitarbeiterin der Projektstelle Ökologisch Essen): Wir haben nachgefragt, was hält konventionelle Betriebe in der Außer-Haus-Verpflegung davon ab, auf Bio umzustellen? Und wie begegnet man den Bedenken am besten? (Interview: Ramona Rösch) https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2022/08/Interview1_Susanne-Kiel.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) Interview 2: Michael Stark (Biobauer am Hofgut Riem): Wie wirtschaftet ein Bio-Bauer, was unterscheidet ihn von konventionellen Kolleg*innen? (Interview: Martin Hänsel) https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2022/08/Interview2_Michael-Stark.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) Interview 3: Katrin Volz-Lichtenegger (Leiterin der Geschäftsstelle Augsburg der ABCERT AG): Von einer Zertifizierungsstelle wollten wir wissen, wie Zertifizierung und Kontrolle der Betriebe ablaufen und wo auch eine effiziente Kontrolle an Grenzen stößt. (Interview: Petra Spitzfaden) https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2022/08/Interview3_Katrin-Volz-Lichtenegger.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) Moderation: Christina Karlus bn phonstudio auf Radio LORA München jeden 3. Donnerstag im Monat von 19 bis 20 Uhr So sind wir zu hören: UKW 92,4 Münchner Kabelnetze von KDG/Vodafone und KMS auf 96,75 DAB+ Kanal 11C Live-Stream im Internet unter www.lora924.de.

Endspurt für viele Wespenarten
Foto: BN Wegen des warmen und trockenen Wetters der letzten Wochen sind im Spätsommer heuer wieder viele Wespen unterwegs. Dazu kommt, dass blühende Pflanzen als Nahrungsquelle für die Arbeiterinnen inzwischen entweder verblüht oder vertrocknet sind und die Tiere deshalb die Nähe des Menschen suchen, um dort ihren Energiebedarf zu decken. Die Kreisgruppe München des BUND Naturschutz informiert über den aktuellen Stand im Wespenjahr. Lesen Sie nachfolgend die ganze Pressemitteilung der Kreisgruppe München zu diesem Thema:

Käfer in München – neue Broschüre des BUND Naturschutz und Referat für Klima- und Umweltschutzes gibt Überblick über die Käfervielfalt
Im Rahmen einer Pressekonferenz im Heidehaus München stellten heute Christine Kugler, Referentin für Klima- und Umweltschutz, und Dr. Rudolf Nützel, Geschäftsführer der Kreisgruppe München des BUND Naturschutz (BN), die neue Broschüre „Käfer in München“ vor. Das 48-seitige Heftchen präsentiert eine Auswahl auffälliger, attraktiver, oder hinsichtlich ihrer Lebensweise besonders interessanter Käferarten. Käfer kennt jeder – so möchte man meinen. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich angesichts der Artenfülle von rund 5600 Arten in Bayern und der vielfältigen Lebensweise, mit der sich diese Insektengruppe fast jeden Lebensraum erschlossen hat. Und doch sind den meisten Münchner*innen sicher nur wenige auffällige Arten bekannt. Dass auch in der Großstadt direkt vor der Haustüre in Gärten, Park- und Grünanlagen, vor allem aber in naturnahen Biotopen, eine ungeahnte Vielfalt von Käfern lebt, darauf will die neue Broschüre „Käfer in München“ aufmerksam machen, die vom Referat für Klima- und Umweltschutz und dem BUND Naturschutz gemeinsam erstellt wurde. „Welche Vielfalt an Lebensräumen und Arten das Stadtgebiet noch immer zu bieten hat, ist wohl den wenigsten bewusst. Dafür ist vor allem das reiche Naturerbe verantwortlich, das unterschiedlichste Waldtypen, trockene Heidewiesen und Moorreste sowie die Isar mit ihren Renaturierungsbereichen, die Würm, zahlreiche Bäche und vieles mehr umfasst. Mit der federführend von unserem Referat entwickelten ‚Biodiversitätsstrategie München‘ wollen wir dafür sorgen, dass von dieser Vielfalt auch weiterhin möglichst viel erhalten bleibt, ja sogar – zum Beispiel im Bereich öffentlicher Grünflächen und privater Gärten und auf landwirtschaftlichen Flächen – Entwicklungsspielräume hin zu mehr Artenvielfalt besser ausgeschöpft werden“, sagt Christine Kugler, Referentin für Klima- und Umweltschutz. Die Ende 2018 vorgelegte und vom Stadtrat beschlossene Biodiversitätsstrategie München enthält dazu eine Fülle von Zielen und Vorschlägen. „Neben konkreten Maßnahmen zum Erhalt und zur Pflege von Flächen und zur biologischen Aufwertung ist es uns aber auch ein ganz besonderes Anliegen, den Münchner Bürger*innen den Wert unserer städtischen Naturoasen noch mehr bewusst zu machen. Dass die Natur in München unglaublich viel zu bieten hat und durch spannende Beobachtungen das Leben bereichert, hat sich gerade auch in der Corona-Krise gezeigt. Da das Reisen erschwert war, zog es die Bürger*innen vermehrt in die Naturflächen in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld. Umweltbildung zur Stärkung des Bewusstseins für die Notwendigkeit des Erhalts der biologischen Vielfalt und entsprechende Öffentlichkeitsarbeit halten wir für wichtig, um für Erholung und Naturerleben ohne Beeinträchtigung empfindlicher Flächen zu werben“, so Christine Kugler weiter. Die Vielfalt an Lebensräumen und Entwicklungspflanzen der Käfer spiegeln Namen wie „Kiesbank-Sandlaufkäfer“, „Großer Linden-Prachtkäfer“, „Wundkleerüssler“ oder „Irisrüssler“ wider. Was aber mag hinter Namen wie „Ameisensackkäfer“, „Moschusbock“ oder „Landkarten-Raublattrüssler“ stecken? Die neue Broschüre will mit einer Auswahl von Arten das Interesse an der vielfältigen Welt der Käfer wecken und zur Beschäftigung damit anregen. „Käfer sind ein sehr wichtiger Teil der biologischen Vielfalt in München“, so Dr. Rudolf Nützel, Geschäftsführer der Kreisgruppe München des BUND Naturschutz (BN). „In unserer zunehmend intensiver genutzten Agrarlandschaft stellen vielfältige Stadtbiotope wichtige Oasen nicht nur für Insektengruppen wie die Käfer dar, sondern auch für die Stadtbevölkerung. Sie sind die Grundlage für Naturerlebnisse, die als Gegenpol zum oft hektischen Treiben in einer Großstadt zur Entschleunigung immer wichtiger werden.“ „Mit jeder verlorenen Käferart verschwindet ein Baustein der Vielfalt, der die Münchner Natur so erlebnis- und abwechslungsreich macht. Neben dem Erhalt naturnaher Flächen ist es auch wichtig, dass jede*r einzelne einen Beitrag leistet. Wenn sich damit auch meist keine gefährdeten bzw. raren Arten einfinden: Auch im eigenen Garten und auf dem Balkon lässt sich Vielfalt gestalten“, richtete Nützel seinen Appell an die Münchner Bevölkerung. Die vom Referat für Klima- und Umweltschutz auf finanziell geförderte und vom BUND Naturschutz herausgegebene neue Broschüre ist nach „Amphibien in München“ (2004), „Libellen in München“(2006), „Wildtiere in München“ (2007), „Fische in München“ (2008), „Bienen und Wespen in München“ (2010), „Heuschrecken in München“ (2012) sowie „Tagfalter in München“ (2014) und „Wanzen in München“ (2016) bereits das neunte Projekt dieser Reihe. Zehntausende Münchner*innen nutzen bei Streifzügen in die Natur diese praktischen Nachschlagehilfen. Hier gibt es die Broschüre zum Download Foto: Markus Bräu Foto: Markus Bräu Foto: Markus Bräu Foto: Markus Bräu
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