Interview 2: Ulrich Trebbin, Heilpraktiker für Psychotherapie: Warum wir Bedrohungen oft wahrnehmen, aber dennoch nicht handeln. Ein zentraler Punkt ist, dass wir häufig in Verdrängung und Prokrastination verfallen – Mechanismen, die uns vor unangenehmen Gefühlen schützen sollen. Darüber hinaus beeinflussen unsere Gewohnheiten und grundlegenden Bedürfnisse wie Sicherheit und Kontrolle unser Verhalten. Diese Bedürfnisse können uns daran hindern, aktiv zu werden und Veränderungen anzustoßen. Es wird untersucht, wie wir aus einer Abwehrhaltung herauskommen und unser Denken umstrukturieren können, um proaktiver zu handeln und unsere Ziele zu erreichen. (Interview: Mara Mijolovic)