Die Stadt wird immer dichter bebaut, Grün verschwindet und selbst Allerweltsarten wie Spatz, Igel oder Maulwurf finden sich auf der Roten Listee wieder. Doch Artenschwund in der Stadt ist keine Einbahnstraße. Anhand von drei Beispielen zeigen wir, wie sich Firmen für die biologische Vielfalt in der Stadt einsetzen. Dabei geht es nicht nur um Großmaßnahmen. Bereits kleine und eher unaufwendige Verbesserungen schaffen Refugien für die Natur und erhöhen die Biodiversität. Davon profitieren nicht nur ganz unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten, sondern vor allem auch die Menschen, wie unsere Interviews zeigen.
Dr. Nadine Schmid-Pogarell vom Krankenhaus Barmherzige Brüder am Münchner Romanplatz stellt den Patientengarten des Krankenhauses und die begrünte Dachterrasse vor – zwei grüne Oasen für PatientInnen und MitarbeiterInne. Außerdem unterstützen sie die Biodiversität und setzen sich aktiv gegen dfas Bienensterben ein.