Die Internationale Automobil Ausstellung (IAA) soll dieses Jahr erstmals in München stattfinden. Dabei möchten die Automobilkonzerne das Auto als unverzichtbares Vehikel in der Stadt präsentieren. Dass durch den Auftritt der IAA die Münchner Verkehrswende ins Stocken geraten könnte, thematisierte der BUND Naturschutz bereits.
In unserer Radiosendung im Mai drehte sich alles rund um das Thema Verkehrswende in der Stadt und um geplante Aktionen des BN dazu. Zunächst fragten wir aber die Münchner*innen selbst, was sie von der IAA in ihrer Stadt halten.
Projektmanagerin Katharina Horn stellte anschließend unser Gegenkonzept zur IAA vor. Sie erklärte auch den Erlebnis-Container, den wir im Sommer für zwei Monate auf den Stachus stellen wollen, um eine Diskussion über echte nachhaltige Mobilität zu ermöglichen. Im Interview danach befragten wir Martin Hänsel, stellv. Geschäftsführer des BUND Naturschutz in München, zu seiner Forderung nach einem Central Park für München. Zum Schluss gab Tanja Rothenanger, Werkstudentin beim BUND Naturschutz in München, im Interview einen Überblick über die Autofrei-Challenge, die auch in unserem Programm für den Sommer enthalten ist.
Katharina Horn (Projektmanagerin beim BUND Naturschutz München): Was ist das Gegenkonzept des BUND Naturschutz München zur IAA? Wie ermöglichen wir eine Diskussion über echte nachhaltige Mobilität in der Stadt?