Foto: M. Haensel

Der Countdown läuft. Am 26. Oktober können die Münchnerinnen und Münchner entscheiden, ob sich ihre Stadt für die Ausrichtung olympischer Sommerspiele in den Jahren 2036, 2040 oder 2044 bewerben soll. Erst vergangene Woche am 6. Oktober veranstalteten die Grünen eine Podiumsdiskussion dazu.

Mit dabei an diesem Abend war auch Ramona Rösch aus unserer Redaktion des bn-phonstudios. Sie vertrat an diesem Abend das Bündnis NOLYMPIA. Das Bündnis NOLYMPIA setzt sich zusammen aus ÖDP, die Linke, MERA25, Bündnis Münchner Bürgerinitiativen, Freiräumen Kollektiv, VCD und weiteren Initiativen. Neben Ramona Rösch waren noch Marion Schöne, Geschäftsführerin der Olympiapark GmbH, Volker Herrmann ebenfalls Geschäftsführung Olympiastützpunkt Bayern und Ludwig Hartmann, Grüner und Landtagsvizepräsident im Bayerischen Landtag, beteiligt. Moderiert wurde der spannende Diskussionsabend von Florian Schönemann. Er sitzt für die Grünen im Stadtrat.

Aber hören wir einfach mal rein, was der Olympia-Befürworter Florian Schönemann Anfang Oktober einleitend sagt und was seine Panelgäste beitragen:

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Dazu kommt die Frage, wer das alles bezahlen soll. Andere Projekte werden sich verzögern, weil die Realpolitik so funktioniert. Davon kann Ludwig Hartmann ein Lied singen. Hören wir noch einmal in den Diskussionsabend von letzter Woche hinein:

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Ramona Rösch vom Bündnis NOLYMPIA macht das BN-Argument zum Schutz von Ressourcen auf. Sie sagt, dass der Häuserbestand für sozialen Wohnraum benutzt und umgenutzt werden soll. Häufig wird von den Befürwortern von Olympia das Argument ins Feld geführt, dass Wohnraum nur mit Olympia entstehen könne. Dem widerspricht sie und führt aus, wie es schneller gehen könnte und wie fruchtbarer Boden für landwirtschaftliche Flächen erhalten werden könnte:

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Bereits im Juli hat der BN ein Interview mit Christian Hierneis, dem Kreisvorsitzenden des BN in München, zur Olympiabewerbung sprechen können und dabei viel Neues erfahren. Das Interview führte damals unsere Kollegin Ramona Rösch, die wir gerade auch auf dem Panel gehört haben.

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Moderation: Christina Karlus

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