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Bund Naturschutz bittet um Unterstützung
Foto: BN 11.01.2021 – BUND Naturschutz bittet um Unterstützung Wir sind wieder mit Kolleginnen und Kollegen in München unterwegs und bitten die Bevölkerung um Unterstützung für unsere vielfältigen Projekte. Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied im BUND Naturschutz werden wollen, denn mit Ihrer Unterstützung können wir die Artenvielfalt erhalten und der Natur eine starke Stimme geben. Also nicht wundern, wenn freundliche Naturschützer an der Haustür klingeln und fragen, wer Mitglied werden will.

Aktuelle Ausschreibungen der Kreisgruppe München
Verschiedene Ausschreibungen der Kreisgruppe München Wir suchen derzeit tatkräftige Unterstützung für unser Büro der BUND Naturschutz Kreisgruppe München: Sachbearbeitung in Büroorganisation Wir suchen zum nächst möglichem Zeitpunkt eine Sachbearbeitung (m/w/d) in unserem Sekretariat, die eine wöchentliche Arbeitszeit von 19,5 Stunden umfasst. Sie sind Organisationstalent und haben Sekretariatserfahrung? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 15.01.2021. Weitere Informationen können Sie der Stellenausschreibung entnehmen. Projektleitung Biodiversität Wir suchen zum nächst möglichem Zeitpunkt eine Projektleitung (m/w/d) Biodiversität für unsere Umweltberatung, mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 24 Stunden. Sie haben ein relevantes Studium abgeschlossen und haben Erfahrung in der Umsetzung von Maßnahmen zur Steigerung der Biodiversität? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 15.01.2021. Weitere Informationen können Sie der Stellenausschreibung entnehmen. Mitarbeit im Projekt Ökologisch Essen Wir suchen zum nächst möglichem Zeitpunkt eine Mitarbeit (m/w/d) im Projekt Ökologisch Essen mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 22 Stunden. Sie zeichnen sich durch eine strukturierte Arbeitsweise aus, haben Erfahrung in der Büroorganisation und interessieren sich für biologische Lebensmittel und ökologischen Landbau? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 15.01.2021. Weitere Informationen können Sie der Stellenausschreibung entnehmen.

Umweltehrung für BN Aktive
Foto: BN, Tom Wacker Jedes Jahr ehrt das Landratsamt München Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich für den Umweltschutz im Landkreis engagieren. Im Oktober 2020 hat der zuständige Ausschuss für „Energiewende, Landwirtschafts- und Umweltfragen“ wieder Aktive der BN Kreisgruppe München für Ihren Einsatz geehrt. Corona bedingt musste die persönliche Ehrung in diesem Jahr leider entfallen. Mit einem Video-Porträt wird das Landratsamt die Projekte und die Arbeit noch auf seiner Homepage der Öffentlichkeit präsentieren. BN Ortsgruppe Würmtal-Nord Umweltehrung 2020 für die „Plastikpaten“ Die „PLASTIKPATEN“ unserer Ortsgruppe Würmtal-Nord wurden als Projekt aktiven Umwelt- und Naturschutzes im Würmtal ausgezeichnet. Der Preis in Form eines „Fresskorbs“ mit ökologischen Produkten aus der Region, einer goldenen Ehrennadel, einer Ehrenurkunde und des anderthalbminütigen Videos geht an die Initiatorinnen der „PLASTIKPATEN“ Dorit Zimmermann, Neuried (im Bild ganz rechts), und Hildburg Kraemer, Gräfelfing (im Bild zweite von rechts). Beide Mitglieder beim BUND, Ortsgruppe Würmtal Nord. Seit Kurzem ist auch die Website fertig, auf der sich Interessierte unter www.plastikpaten.de über die Arbeit der „PLASTIKPATEN“ informieren und mittels eines Kontaktformulars neuer Plastikpate für eine selbstgewählte Strecke werden können. PLASTIKPATEN übernehmen freiwillig Verantwortung für die Umwelt. Sie entscheiden, wie groß das Gebiet oder die Strecke ist, die sie von Plastik- und Verpackungsmüll befreien möchten. Sie bestimmen, wann und wie oft sie sammeln. Sie werden dabei nicht überwacht. Der einzige Unterschied zum gänzlich unverbindlichen „Cleaning up“ oder „Plogging“ besteht darin, dass PLASTIKPATEN sich für ein bestimmtes Gebiet zuständig erklären. Aus der Verantwortung entsteht Verlässlichkeit, und die ist wichtig, wenn wir verhindern wollen, dass immer mehr Mikroplastik in den Boden und von da ins Grundwasser gelangt. PLASTIKPATE zu sein bedeutet Freiwilligkeit, Eigenverantwortlichkeit und Umweltbewusstsein. Kontakt zur BN Ortsgruppe Würmtal-Nord BN Ortsgruppe München-West Umweltehrung 2020 für Dr. Ernst Habersbrunner Für sein langjähriges außergewöhnliches Engagement im Natur- und Umweltschutz wurde außerdem der Vorsitzende unserer Ortsgruppe München-West, Dr. Ernst Habersbrunner, geehrt (im Bild ganz links). Der selbständige Facharzt für diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin leitet die Ortsgruppe seit 2004 ehrenamtlich und setzt sich in vielfältigen Projekten für die Erhöhung der Biodiversität ein. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei der Erhalt und die Weitervermehrung von standortheimischen Pflanzenarten aus der Region München. Neben Stecklingen sammelt er in Abstimmung mit den Naturschutzbehörden in Stadt und Landkreis München auch Saatgut auf Biotopflächen, darunter Stauden wie den Geißklee oder Laucharten wie beispielsweise Gekielter Lauch oder Weinbergslauch. Einen Schwerpunkt bildet dabei auch die Weitervermehrung von Wildrosen, Felsenbirne, Mispeln und Alpenheckenkirsche. Die Pflanzen werden dann für die Gestaltung von Ausgleichs- und Biotopflächen verwendet. Darüber hinaus engagiert er sich in einem weit über das übliche Maß hinausgehendem Umfang bei der Biotoppflege und bei Artenschutzmaßnahmen. Mit seinem enormen Fachwissen vermittelt er zwischen Behörden, Umweltverbänden und externen Projektpartnern. Auf unserem Bild steht rechts neben ihm Justus Müller, ebenfalls in der Ortsgruppe München-West des BN aktiv. Er wurde bereits 2017 von der damaligen Umweltministerin Ulrike Scharf für sein ebenfalls außergewöhnliches Engagement im Natur- und Umweltschutz geehrt. Kontakt zur BN Ortsgruppe München-West

BN lehnt die Teilbebauung des Klimaparks am Salzsenderweg ab
Foto: BN So gelingt die Anpassung an den Klimawandel nicht Eigentlich ist es ganz einfach: Aufgrund der dichten Bebauung kommt es im Münchner Stadtgebiet bereits jetzt zu einem ausgeprägten Wärmeinseleffekt. Das heißt, tagsüber heizen sich versiegelte und bebaute Flächen stark auf und geben diese Wärme nachts wieder ab. Dieser Effekt verstärkt die Sommerhitze in der Stadt zusätzlich. Mit den infolge des fortschreitenden Klimawandels weiter steigenden Temperaturen führt das zu einer immer stärkeren Belastung insbesondere für ältere MitbürgerInnen und Menschen mit Vorerkrankungen. Kühlend wirken neben Bäumen und Grünanlagen vor allem große, unbebaute und zusammenhängende Grünflächen. Sie leiten Kaltluft aus der Umgebung in die Stadtquartiere und sorgen dort für die wichtige Durchlüftung und Abkühlung. „Frischluftschneisen sind wichtige Klimaanlagen in der Stadt und für eine erfolgreiche Anpassung an den Klimawandel unersetzbar. Bereits 2014 hat die Stadt München mit der Stadtklimaanalyse wichtige Frischluftschneisen benannt. Eine Studie des Deutschen Wetterdienstes (*) unterstreicht deren Bedeutung für das Stadtklima noch. Doch Frischluftschneisen können ihre Funktion nur erfüllen, wenn in diesen großen und zusammenhängenden Grünflächen nicht gebaut wird.“ erläutert Christian Hierneis, Vorsitzender der Kreisgruppe München des BUND Naturschutz (BN). Aufgrund dieser eindeutigen Datenlage ist es für den BN nicht nachvollziehbar, warum der Neubau des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums ausgerechnet im Klimapark am Salzsenderweg verwirklicht werden soll. Anstatt, wie ursprünglich geplant, die 12 Hektar große Fläche komplett als Parkanlage auszuweisen und zu entwickeln, soll sie nun um fast zwei Hektar reduziert werden. Der Klimapark ist allerdings nicht die einzige Frischluftschneise, die in München in Teilen bebaut werden soll. Derzeit plant die Stadt größere Projekte in der Eggartensiedlung, dem Virginia-Depot und an der Fasangartenstraße. „Es stellt sich die Frage, warum ausführliche Studien zu Frischluftschneisen und zur Anpassung an den Klimawandel durchgeführt werden, wenn die Empfehlungen daraus und die gewonnenen Erkenntnisse nicht umgesetzt werden.“ ergänzt Hierneis. Zudem hat München den Klimanotstand ausgerufen und beschlossen, alle klimarelevanten Beschlussvorlagen im Stadtrat auf ihre Auswirkungen auf den Klimaschutz zu prüfen. Noch deutlicher wird der Koalitionsvertrag zwischen den Grünen und der SPD im Stadtrat: Regionale, sowie städtische Grünzüge und Kaltluftschneisen sollen erweitert und dauerhaft gesichert werden. Konkret wurde vereinbart, Grünzüge von Bebauung unbedingt freizuhalten. Auch der Klimapark am Salzsenderweg ist Teil zweier Grünzüge. „Ein Schule ausgerechnet an diesem Standort zu bauen, steht in einem völligen Widerspruch zum ausgerufenen Klimanotstand, aktuellen Studienergebnissen und den Vereinbarungen des geltenden Koalitionsvertrags.“, fasst Martin Hänsel, stellvertretender Geschäftsführer des BN die Stellungnahme der Kreisgruppe zum Bebauungsplan zusammen. Auch wenn die Festsetzungen im Bebauungsplan zur Begrünung und zur Entwicklung der restlichen Flächen für sich betrachtet anerkennenswert sind, stellen sie aufgrund des gewählten Standorts im Klimapark leider eine reine Schadensbegrenzung dar. Hinzu kommt, dass durch die Aufstellung des Bebauungsplans im beschleunigten Verfahren kein flächenmäßiger Ausgleich für die Versiegelung getätigt werden muss. Das Projekt dann als „Klimaschule“ zu bezeichnen birgt deshalb eine gewisse Ironie. „Unsere Empfehlung an den Stadtrat lautet „Nachsitzen und nochmal darüber nachdenken“. Wer den Klimanotstand ernst nimmt, muss die Frischluftschneisen der Stadt erhalten, ohne Wenn und Aber.“ so Hänsel abschließend. Quelle: * Mühlbacher et al. 2020 Ansprechpartner für Rückfragen: BUND Naturschutz, Kreisgruppe München Pettenkoferstr. 10 A 80336 München Tel.: 089 – 51 56 76-0

Online-Vortrag: „Windkraft JA! Aber naturverträglich und in Bürgerhand“
Foto: Frank Kroenke Wenn die Energiewende-Ziele der Bundesregierung real werden sollen, muss die Zahl der Windräder verdoppelt werden. 2/3 aller Klagen gegen Windanlagen werden nicht mit Beeinträchtigung von Menschen, sondern mit Arten- und Naturschutz begründet. Doch die Diskussion um die Windkraft darf nicht auf Vögel und Fledermäuse verkürzt werden: Es geht um aktive Klimaschutz-Politik. Andererseits: Dürftige Regionalplanung, fehlendes Personal in den Behörden, unrealistische Restriktionen zur Flugsicherung, das EEG-Ausschreibungsdesign, zu geringe Mitbestimmung von Kommunen und Anwohner*Innen, keine interessanten Bürgerbeteiligungsmodelle. Es geht um den künftigen Ausbau der Windenergie onshore, um Ideen zur Stärkung der Bürgerenergie vor Ort. Referentin: Caroline Gebauer, BUND, Leiterin Energie- und nat. Klimapolitik Datum: 28.01.2021 Uhrzeit: 19:00 – 20:30 Uhr Mehr Hintergrundinformationen finden Sie hier. Zur Anmeldung geht es hier lang.

Sendung Dezember 2020: Jahr zu Ende? Sag ja zur Spende!
Foto: freestocks.org Das Jahr neigt sich dem Ende zu. In unserer letzten Sendung dieses Jahres schauen wir zuerst auf die Tiere und Pflanzen des Jahres 2020. Das Thema Spenden ist in der Weihnachtszeit so präsent wie zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr. Wir zeigen Möglichkeiten, wie Sie mit Geld- oder Sachspenden dem vorweihnachtlichen Konsumrausch entkommen können. Denn dank Spenden kann der Bund Naturschutz in München regelmäßig Projekte durchführen, die einen nachhaltigen Beitrag zum Naturschutz leisten. In dieser Sendung stellen wir Ihnen zwei Beispiele für Naturschutzprojekte vor, die wir mit Spenden umsetzen wollen. Die Frage, wie auch Sie uns unterstützen können, beantworten wir dabei natürlich gleich mit. Zuletzt geben wir naturkonforme Tipps für die Weihnachtsferien, beispielsweise, wie Sie die Natur im Winter mit allen Sinnen erleben und genießen können, natürlich, ohne diese dabei zu schädigen. Unsere Interviewgäste: Manfred Siering (stellv. Vorsitzender des Bund Naturschutz München): Um welche Tiere und Pflanzen handelt es sich bei den Tieren und Pflanzen des Jahres? Wieso wurden sie gewählt und was macht sie so besonders? (Interview: Petra Spitzfaden) https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2020/12/Radiosendung_Dezember_2020_Teil_1.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) Dr. Max Mälzer (Geschäftsführer des Deutschen Spendenrat e.V.): Wie spendet man richtig? Was gibt es zu beachten und woher weiß ich, dass mein Geld auch für den richtigen Zweck verwendet wird? (Interview: Ramona Rösch) https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2020/12/Radiosendung_dezember_2020_Teil_2.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) Martin Hänsel (stellv. Geschäftsführer des Bund Naturschutz München): Dank Spenden kann der Bund Naturschutz in München regelmäßig Projekte durchführen, die einen nachhaltigen Beitrag zum Naturschutz leisten. Wie sieht so ein Projekt zum Beispiel aus? Wie können Sie uns dabei unterstützen? (Interview Thomas Reichart) https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2020/12/Radiosendung_dezember_2020_Teil_3.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) Beitrag von Tanja Rothenanger: Welche Tipps gibt es für naturkonforme Weihnachtsferien? Wie können Sie die Natur im Winter mit allen Sinnen erleben? https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2020/12/Radiosendung_dezember_2020_Teil_4.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) bn phonstudio auf Radio LORA München Jeder 3. Donnerstag im Monat – 19 bis 20 Uhr So könnt ihr uns hören: UKW 92,4 Münchner Kabelnetze von KDG/Vodafone und KMS auf 96,75 DAB+ Kanal 11C Live-Stream im Internet unter www.lora924.de.