BUND Naturschutz und IG-Metall Bayern gehen Hand in Hand für Klimaschutz und Arbeitsplätze auf die Straße
Beim weltweiten Klima-Aktionstag am 29. November folgen wieder deutschlandweit hunderttausende Menschen dem Aufruf der Schüler*innen und Student*innen der Fridays für Future Bewegung. Allei in München waren wieder 33.000 Menschen für den Schutz des Klimas auf der Straße! Das Engagement gegen die Klimakrise muss dabei Hand in Hand mit dem Einsatz für eine sozial-ökologische Marktwirtschaft und klimaverträgliche Arbeitsplätze gehen. BUND Naturschutz und IG-Metall in Bayern gingen deshalb heute zusammen auf die Straße.
Dazu sagt Johann Horn, Bezirksleiter der IG-Metall Bayern: „Wir sind unseren Kindern und Enkeln schuldig, für sie das Klima zu schützen. Klimaschutz kann aber nur gelingen, wenn die Beschäftigten Sicherheit und Perspektiven im ökologischen Umbau der Gesellschaft bekommen. Deshalb können Klimaschutz und Arbeitsplätze nur zusammen gedacht werden.“
„Soziales und Ökologie gehören zusammen, daher freut es mich, dass wir mit der IG-Metall für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen. Der notwendige Wandel im Mobilitätssektor darf nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden. Beim Klimaschutz wie in der Arbeitswelt gilt der Grundsatz der Solidarität. Wir fordern eine sozialökologische Transformation, bei der vor allem Wirtschaft und Politik gefragt sind, die Veränderungen auch für die Beschäftigten sozial und ökologisch gerecht zu gestalten“, so Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern.
Mehr Info zur gemeinsamen Aktion und rund um den Klimaschutz beim Landesverband des BUND Naturschutz