Foto: BN
-
Pestizide, Gentechnik
[printfriendly]
Weitere Meldungen zu Pestizide, Gentechnik

Sendung Mai 2023: Dauerbrenner Gentechnik
Grafik: BN, Canva Dauerbrenner Gentechnik Interview 1: Teil 1 mit Dr. Martha Mertens (Sprecherin des Bundes-Arbeitskreises Gentechnik des BUND): Was versteht man unter den verschiedenen Gentechnik-Bezeichnungen wie der roten, grünen, grauen oder weißen Gentechnik? Was bedeutet der Begriff „Transgene Lebewesen“? Wie ist der Anbau mit gentechnisch veränderten Pflanzen aktuell geregelt? (Interview: Petra Spitzfaden) https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2023/05/Interview1_Martha-Mertens.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) Interview 2: Teil 2 mit Dr. Martha Mertens (Sprecherin des Bundes-Arbeitskreises Gentechnik des BUND): Im 2. Teil wollten wir wissen, welche Argumente es zu Nutzen und Risiken über Gentechnik gibt. Außerdem haben wir nachgefragt, inwieweit sich dadurch die Natur und Umwelt verändert und ob Gentechnik nicht auch was gutes für die Umwelt sein kann. (Interview: Petra Spitzfaden) https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2023/05/Interview2_Martha-Mertens.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) Beitrag: Ramona Rösch (Mitglied im AK Phonstudio des BUND Naturschutz München): Ramona Rösch berichtet über die Veranstaltung am 14.05. in Rosenheim über Gentechnik. https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2023/05/Beitrag3_Ramona-Roesch.mp3 Download des Beitrags (Rechtsklick -> Ziel speichern unter) Moderation: Christina Karlus Zusätzliche Informationen Ausführliche Informationen zu Gentechnik und Landwirtschaft finden Sie auf der Homepage des BUND Naturschutz Landesverband Bayern: https://www.bund-naturschutz.de/landwirtschaft/gentechnik-und-landwirtschaft bn phonstudio auf Radio LORA München jeden 3. Donnerstag im Monat von 19 bis 20 Uhr So sind wir zu hören: UKW 92,4 Münchner Kabelnetze von KDG/Vodafone und KMS auf 96,75 DAB+ Kanal 11C Live-Stream im Internet unter www.lora924.de.

Ökologisches Hoffest 2023
Foto: BN Es ist wieder Zeit für das Ökologische Hoffest auf dem Gut Riem! Wann: 21. Mai, 10-18 Uhr Wo: Isarlandstraße 1, 81829 München (nur 10min zu Fuß von der S-Bahn Riem entfernt) Was gibt es zu entdecken? Bauernmarkt: Mit frischen regionalen Lebensmitteln (Brot, Käse, und Obst) Musik: Für Unterhaltung sorgt eine Volksmusik-Kapelle MitmachStall: Landwirtschaft unmittelbar kennenlernen Infostände: Landwirt*innen und Expert*innen zeigen, wie der ökologische Anbau funktioniert und wie die Bio-Lebensmittel von den Äckern auf unsere Tische kommen Darunter ist natürlich auch ein Infostand vom Bund Naturschutz München dabei. Foto: BN Außerdem bieten wir einen Brotback-Workshop für Kinder ab 3 Jahren an, bei dem die Kinder vom Getreide bis zur fertigen Semmel alles selber machen dürfen. Der Eintritt ist frei! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Offizieller Flyer zum Download (PDF) Anfahrt: S2 bis Riem – von dort aus 10 Minuten Fußweg Bus 183/190/194 zur Haltestelle „Graf-Lehndorff-Straße“ – von dort aus 5 Minuten Fußweg Adresse: Gut Riem, Isarlandstraße 1, 81829 München Flyer zum Hoffest 2023:

Der Traum vom guten Weihnachtsbaum
Foto: BN/Canva Der Traum vom guten Weihnachtsbaum Kann man in Zeiten des Klimawandels noch unterm Weihnachtsbaum feiern? Der BUND Naturschutz in München (BN) gibt Entscheidungshilfen und nennt nachhaltige Alternativen sowie Verkaufsstellen für nachhaltige Weihnachtsbäume in München und Umgebung. Für viele braucht es im Wohnzimmer gar nicht mehr den gefällten Baum im Metallständer, denn inzwischen ist die Ideenvielfalt groß und Nachhaltigkeit wird dabei großgeschrieben. Wer aber noch den Traum vom guten Weihnachtsbaum nachhängt, kann ihn sich mit einer einfachen Regel wahrmachen: bio und regional sind erste Wahl, denn diese wachsen ohne Kunstdünger und Pestizide auf und müssen nicht über lange Transportwege zu den Kunden gebracht werden. Das schont Böden, Umwelt und Klima“ Klima“, erklärt Christian Hierneis, Vorsitzender der BN Kreisgruppe München. Hier geht es zur gesamten Pressmitteilung

Endspurt für viele Wespenarten
Foto: BN Wegen des warmen und trockenen Wetters der letzten Wochen sind im Spätsommer heuer wieder viele Wespen unterwegs. Dazu kommt, dass blühende Pflanzen als Nahrungsquelle für die Arbeiterinnen inzwischen entweder verblüht oder vertrocknet sind und die Tiere deshalb die Nähe des Menschen suchen, um dort ihren Energiebedarf zu decken. Die Kreisgruppe München des BUND Naturschutz informiert über den aktuellen Stand im Wespenjahr. Lesen Sie nachfolgend die ganze Pressemitteilung der Kreisgruppe München zu diesem Thema:

Käfer in München – neue Broschüre des BUND Naturschutz und Referat für Klima- und Umweltschutzes gibt Überblick über die Käfervielfalt
Im Rahmen einer Pressekonferenz im Heidehaus München stellten heute Christine Kugler, Referentin für Klima- und Umweltschutz, und Dr. Rudolf Nützel, Geschäftsführer der Kreisgruppe München des BUND Naturschutz (BN), die neue Broschüre „Käfer in München“ vor. Das 48-seitige Heftchen präsentiert eine Auswahl auffälliger, attraktiver, oder hinsichtlich ihrer Lebensweise besonders interessanter Käferarten. Käfer kennt jeder – so möchte man meinen. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich angesichts der Artenfülle von rund 5600 Arten in Bayern und der vielfältigen Lebensweise, mit der sich diese Insektengruppe fast jeden Lebensraum erschlossen hat. Und doch sind den meisten Münchner*innen sicher nur wenige auffällige Arten bekannt. Dass auch in der Großstadt direkt vor der Haustüre in Gärten, Park- und Grünanlagen, vor allem aber in naturnahen Biotopen, eine ungeahnte Vielfalt von Käfern lebt, darauf will die neue Broschüre „Käfer in München“ aufmerksam machen, die vom Referat für Klima- und Umweltschutz und dem BUND Naturschutz gemeinsam erstellt wurde. „Welche Vielfalt an Lebensräumen und Arten das Stadtgebiet noch immer zu bieten hat, ist wohl den wenigsten bewusst. Dafür ist vor allem das reiche Naturerbe verantwortlich, das unterschiedlichste Waldtypen, trockene Heidewiesen und Moorreste sowie die Isar mit ihren Renaturierungsbereichen, die Würm, zahlreiche Bäche und vieles mehr umfasst. Mit der federführend von unserem Referat entwickelten ‚Biodiversitätsstrategie München‘ wollen wir dafür sorgen, dass von dieser Vielfalt auch weiterhin möglichst viel erhalten bleibt, ja sogar – zum Beispiel im Bereich öffentlicher Grünflächen und privater Gärten und auf landwirtschaftlichen Flächen – Entwicklungsspielräume hin zu mehr Artenvielfalt besser ausgeschöpft werden“, sagt Christine Kugler, Referentin für Klima- und Umweltschutz. Die Ende 2018 vorgelegte und vom Stadtrat beschlossene Biodiversitätsstrategie München enthält dazu eine Fülle von Zielen und Vorschlägen. „Neben konkreten Maßnahmen zum Erhalt und zur Pflege von Flächen und zur biologischen Aufwertung ist es uns aber auch ein ganz besonderes Anliegen, den Münchner Bürger*innen den Wert unserer städtischen Naturoasen noch mehr bewusst zu machen. Dass die Natur in München unglaublich viel zu bieten hat und durch spannende Beobachtungen das Leben bereichert, hat sich gerade auch in der Corona-Krise gezeigt. Da das Reisen erschwert war, zog es die Bürger*innen vermehrt in die Naturflächen in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld. Umweltbildung zur Stärkung des Bewusstseins für die Notwendigkeit des Erhalts der biologischen Vielfalt und entsprechende Öffentlichkeitsarbeit halten wir für wichtig, um für Erholung und Naturerleben ohne Beeinträchtigung empfindlicher Flächen zu werben“, so Christine Kugler weiter. Die Vielfalt an Lebensräumen und Entwicklungspflanzen der Käfer spiegeln Namen wie „Kiesbank-Sandlaufkäfer“, „Großer Linden-Prachtkäfer“, „Wundkleerüssler“ oder „Irisrüssler“ wider. Was aber mag hinter Namen wie „Ameisensackkäfer“, „Moschusbock“ oder „Landkarten-Raublattrüssler“ stecken? Die neue Broschüre will mit einer Auswahl von Arten das Interesse an der vielfältigen Welt der Käfer wecken und zur Beschäftigung damit anregen. „Käfer sind ein sehr wichtiger Teil der biologischen Vielfalt in München“, so Dr. Rudolf Nützel, Geschäftsführer der Kreisgruppe München des BUND Naturschutz (BN). „In unserer zunehmend intensiver genutzten Agrarlandschaft stellen vielfältige Stadtbiotope wichtige Oasen nicht nur für Insektengruppen wie die Käfer dar, sondern auch für die Stadtbevölkerung. Sie sind die Grundlage für Naturerlebnisse, die als Gegenpol zum oft hektischen Treiben in einer Großstadt zur Entschleunigung immer wichtiger werden.“ „Mit jeder verlorenen Käferart verschwindet ein Baustein der Vielfalt, der die Münchner Natur so erlebnis- und abwechslungsreich macht. Neben dem Erhalt naturnaher Flächen ist es auch wichtig, dass jede*r einzelne einen Beitrag leistet. Wenn sich damit auch meist keine gefährdeten bzw. raren Arten einfinden: Auch im eigenen Garten und auf dem Balkon lässt sich Vielfalt gestalten“, richtete Nützel seinen Appell an die Münchner Bevölkerung. Die vom Referat für Klima- und Umweltschutz auf finanziell geförderte und vom BUND Naturschutz herausgegebene neue Broschüre ist nach „Amphibien in München“ (2004), „Libellen in München“(2006), „Wildtiere in München“ (2007), „Fische in München“ (2008), „Bienen und Wespen in München“ (2010), „Heuschrecken in München“ (2012) sowie „Tagfalter in München“ (2014) und „Wanzen in München“ (2016) bereits das neunte Projekt dieser Reihe. Zehntausende Münchner*innen nutzen bei Streifzügen in die Natur diese praktischen Nachschlagehilfen. Hier gibt es die Broschüre zum Download Foto: Markus Bräu Foto: Markus Bräu Foto: Markus Bräu Foto: Markus Bräu

Echte Verkehrswende statt Kopf in den Tunnel
Foto: BN Diesen Mittwoch wird der Münchner Stadtrat über den geplanten Autobahnzubringer im Münchner Norden abstimmen. Aus großer Sorge um den Klimaschutz und die Mobilitätswende in München, wendet sich nun ein breites Münchner Bündnis gegen dieses Vorhaben. Es sieht darin einen Bruch des Koalitionsvertrags der Grün-Roten Regierung sowie des Versprechens der Grünen und der SPD, nachhaltige, soziale und klimagerechte Politik voranzutreiben, und protestiert daher gegen das Autobahnprojekt. Lesen sie nachfolgend die gesamte Pressemitteilung zur geplanten BMW Autobahn: