Foto: Pixabay, Colin Behrens

Was für ein Glück. Dank des bisher außergewöhnlich warmen Herbstes ist der Bedarf an Heizenergie bisher noch recht gering. Doch viele Energieversorger raten ihren Kund*innnen aufgrund der hohen Preise für Strom und Gas, vorsorglich die Abschlagszahlungen zu erhöhen. In den Hintergrund gerät dabei die Frage, woher unsere Energie in diesem Winter eigentlich kommt. Wir wollen daher vom Energiereferenten des BUND Naturschutz wissen, wie es aktuell um die Energiewende steht und wie unsere Energieversorgung der Zukunft aussehen könnte.

Dabei haben wir auch die Preise im Blick und die Notwendigkeit, zu sparen. Spartipps vom Profi haben wir uns dazu von der Verbraucherzentrale geholt.

Auch beim Essen wird gespart – leider. Immer mehr Menschen versuchen, sich direkt aus der Natur zu ernähren und sammeln Kräuter und Pilze, manchmal mit tödlichen Folgen. Von der Bayerischen Mykologischen Gesellschaft haben wir uns deshalb Tipps geholt zum Erkennen und Sammeln von Pilzen und wie man mit einer eigenen Pilzzucht Genuss und Sparen ohne Risiko vereinen kann.

 

 

Interview 1: Dr. Leonard Burtscher (Referent für Klima- und Energiepolitik beim Umweltinstitut München; Diplomphysiker, Doktor der Astronomie): Wie ist die aktuelle Energiesituation in Deutschland? Wie schnell schreitet der Ausbau der Erneuerbaren Energien voran und braucht es eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke in Deutschland? (Interview: Lena Wörther)

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Interview 2: Gisela Kienzle (Bauzeichnerin, Architektin; seit 2009 als freie Energieberaterin bei der Verbraucherzentrale Bayern): Wir wollten wissen, wie sich am besten Heizkosten einsparen lassen und was man neben der Temperaturverringerung in privaten haushalten noch machen kann. Außerdem haben wir gefragt, welchen Beitrag der Stand-By-Betrieb bei Elektrogeräten auf den Stromverbrauch hat. (Interview: Susanne Unger)

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Interview 3: Thomas Zick (Pilzsachverständiger der DGfM (Deutsche Gesellschaft für Mykologie); bildet Pilzberater*innen der Bayerischen Mykologischen Gesellschaft aus): Wir haben nachgefragt, wie das Pilzjahr 2022 von Expert*innen gesehen wurde. Was haben die trockenen Sommer für eine Auswirkung auf das Wachstum der Pilze? Außerdem: Es existieren Pilze, die man essen kann, aber eine enorme Ähnlichkeit zu giftigen Pilzen haben? Gibt es bestimmte Merkmale, mit denen man solche Pilze dann unterscheiden kann? (Interview: Mara Mijolovic)

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Moderation: Thomas Reichart

 

Zusätzliche Informationen

Verbraucherzentrale Bayern:
https://www.verbraucherzentrale-bayern.de/
Hotline: 0800 809 802 400

 

 

 

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