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In München wird es infolge der Klimakrise immer heißer. Deshalb steigt die Bedeutung der Grünflächen in der Stadt. Die Vielzahl von kleinen Grünanlagen, Parks, Grünzügen und Frischluftschneisen sorgt dafür, dass uns im wahrsten Sinne des Wortes nicht die Luft ausgeht. Deshalb ist die sogenannte grüne Infrastruktur oder auch die grüne Lunge für die Lebensqualität in der Stadt so wichtig. Unter Bäumen und auf Wiesen ist es nicht nur deutlich kühler als über asphaltierten und zubetonierten Flächen. Hier ist die Luft gleichzeitig auch feuchter und Winde liefern frische und kühlere Luft vom Rand bis ins Zentrum. Trotzdem sind diese Flächen nicht geschützt. An vielen Stellen bedrohen Bauvorhaben die grüne Lunge der Stadt. Am Beispiel des Eggartens und des Kapellenfeldes zeigen wir, was geplant ist und welche Folgen drohen. Doch Bürgerinnen, Bürger und die Stadtpolitik können die grüne Lunge schützen, trotz aller scheinbaren KO-Argumente.

Unsere Interviewgäste:

Martin Schreck, Sabine Kiermaier, Bürgerinitiative Eggarten
Der Eggarten scheint aus der Zeit gefallen zu sein. Hier vergisst man leicht, sich fast noch im Zentrum unserer Millionenstadt zu befinden. Trotzdem droht eine Bebauung und der Verlust dieses besonderen Kleinods. (Interview: Thomas Reichart)

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Thomas Kiesmüller, Bürgerinitiative zur Rettung der Frischluftschneise im Hachinger Tal
Wir klären im Gespräch, warum dieser regionale Grünzug mehr ist als nur eine Freifläche am Stadtrand zu Neubiberg und warum sich eine Bebauung hier verbietet. (Interview: Petra Spitzfaden)

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Klaus Bäumler, Leiter des Arbeitskreises „Öffentliches Grün“ im Münchner Forum und langjähriger Vorsitzender im Bezirksausschuss Maxvorstadt
Welche Möglichkeiten hat die Stadt, dem Druck auf die Freiflächen zu begegnen? Welche positiven Beispiele gibt es in München? (Interview: Eva Dutz)

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Moderation: Christina Karlus