Immer mehr Menschen legen auch in Sachen Mode Wert auf Nachhaltigkeit. Ob T-Shirts aus Bio-Baumwolle, fair gehandelte Hosen oder Jacken aus Recyclingplastik – unterschiedlichste Siegel werben um die Gunst der KundInnen. Kein Siegel zu haben ist in manchen Bereichen bereits ein Nachteil im Wettbewerb. Das hat Folgen, auf der Seite der Herstellerländer, aber auch bei den Menschen, die versuchen, im Siegeldschungel den Durchblick zu behalten. Dabei muss ein gutes Gewissen in Sachen Mode nicht einmal teuer sein.
Unsere Interviewgäste:
Dr. Bernd Gutterer ist selbständiger Consultant und ausgewiesener Experte für
Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement. Er arbeitet seit Jahrzehnten für verschiedene Organisationen und in internationalen Projekten und berät diese hinsichtlich ressourcenschonender, umwelt- und sozialverträglicher Produktion, z. B. in der Textilindustrie.
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Sabine Götz arbeitet beim Zertifizierungsunternehmen Kiwa BCS Öko-Garantie GmbH, einer in Nürnberg ansässigen Tochter des Prüfkonzerns KIWA BCS Group. Sie weiß wie Zertifizierungen in der Textilbranche laufen, beispielsweise des Siegels „Global Organic Textile Standard“ (GOTS) und kennt verschiedenste GOTS-Produktionsstandorte in aller Welt und die Stufen der GOTS-Textilherstellung.
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Betrachtet man Nachhaltigkeit in der Mode nicht von der Herstellungsseite, sondern vom Gebrauch der Kleidung her, eröffnen sich ganz neue Perspektiven. Wir haben uns auf einer Kleidertauschparty in München umgehört und dort mit Dr. Stephanie Hirn vom Kartoffelkombinat – Der Verein gesprochen, die im Nachbarschaftstreff Hirschgarten eine solche Party organisiert hat.
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